Viele Menschen haben eine stark erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit, was einerseits ein Segen und wenn wir unsere eigene `Bedienungsanleitung` nicht kennen oder missachten, auch ein Fluch sein kann.
In meiner langjährigen Praxistätigkeit mit Menschen erlebe ich zunehmend, dass Menschen durch die eigene Fehleinschätzung oder Missachtung dieser Tatsache, in ein stark destruktives Chaos abgleiten können und immer häufiger von so genannten Burnouts, Nervenzusammenbrüchen, inneren, chaotischen Zuständen, starken körperlichen Herausforderungen oder anderen knallharten Bruchlandungen geplagt sind. Die Gründe dafür dürften vielfältig sein.
Oft sind sich die Menschen, mit feingliedrig ausgeprägten Antennen, der Tragweite dessen gar nicht wirklich bewusst. Die falsche Einschätzung oder Missachtung dieser Tatsache kann besonders unter den jetzt vorherrschenden Umständen dramatische Folgen haben.
Welchen tiefgreifenden, angewandten Manipulationsmethoden von aussen wir tagtäglich ausgesetzt sind, können wir uns in ihrer Ganzheit vermutlich nicht einmal ausmalen. Dazu kommen die `medizinischen Eingriffe` der letzten Jahre, die offenbar nicht nur auf körperlicher Ebene ihre Wirkung zeigen.
Die zunehmenden Veränderungen der Erde, die erhöhte Menge an Energie, die durch die Ley-Linien, das energetische `Gitternetz` der Erde (ähnlich unseren Körpermeridianen) fliesst und die kosmischen Einflüsse, unter anderem der Sonne und des Mondes, können eine zusätzliche Herausforderung, zu den ansonsten schon irren Entwicklungen `in der Welt` sein.
Aus genannten Gründen ist es wichtiger den je, unsere Eigen-Art ganz genau zu kennen und sich nach dem naturgegebenen Sein auszurichten. Folgende, nicht abschliessende, Punkte können und sollten wir beachten, um gut durch diese ver-rückte Zeit zu kommen.
1. Reize reduzieren
Da wahrnehmungsstarke Menschen viel mehr Reize aufnehmen und verarbeiten müssen, ist es das Gebot der Stunde, dafür zu sorgen, dass wir, da wo wir können, die Reize reduzieren. Konkret heisst das, meide temporär oder langfristig …
– ALLE Medien
– Menschenansammlungen
– unnatürliche Geräuschkulissen (Musik, Baustellen, Verkehrslärm,…)
– Filme oder dergleichen
– unnötige Reisen …
2. Meide negative, aggressive, herumnörgelnde Menschen
Die Susanne Lohrey bringt es so wundervoll auf den Punkt und es lohnt sich, sich folgendes Youtube-Video zu Gemüte zu führen. Deutlicher und klarer kann dieser Punkt wohl nicht beschrieben werden:
3. Tempo reduzieren
Es trägt enorm zur Beruhigung des Nervensystems bei, wenn wir unsere Tätigkeiten in Ruhe ausführen. Wir sind nicht produktiver, wenn wir durchs Leben rennen, uns entgeht nur ein Grossteil der Substanz des Lebens. Zudem merken wir dann oft erst, wie häufig wir nach gesellschaftlichem, indoktriniertem Tempo leben.
4. Den ureigenen Rhythmus finden
Dadurch, dass WIR uns erlauben, uns in unserer Geschwindigkeit im Leben zu bewegen, kommen wir nach und nach in den ureigenen Lebensrhythmus und vermeiden unnötige Stressbelastungen.
5. Raus in die Natur
Sich mit Mutter Erde zu verbinden, ist Balsam für unsere Seele. Die Eingliederung in die naturgegebenen Rhythmen entspringt nicht romantischer Fantasien, sondern sind wir als Teil der Natur untrennbar mit ihr verbunden. Die Natur stellt uns alles zur Verfügung, was wir brauchen, in stofflicher, wie auch in energetischer Hinsicht.
6. Anbindung an die Quelle
Die tiefe Verbindung mit der Quelle, mit der Einheit von Gottvater und Gottmutter IN UNS schenkt uns Kraft, weist uns den Weg und lässt uns Antworten auf Fragen erreichen, die kein Mensch imstande wäre, zu geben. Die Verbindung mit dem Grossen Mysterium lässt uns die Einheit in uns erfahren, die in diesen stürmischen Zeiten Zuversicht, Mut und Klarheit gibt.
7. Folge der Freude
Folge der Freude ist keine naive und romantische Lebenseinstellung. Freude ist die Sprache des Lebens. Folge der Freude ist die bewusste Entscheidung dafür, das Leben durch uns sprechen zu lassen.
8. Gib es auf, darauf zu hoffen, verstanden zu werden
Viele wahrnehmungsstarke Menschen erhoffen sich, von ihrer Umgebung verstanden und erkannt zu werden. Das ist völlig menschlich und nachvollziehbar… nur, gib es besser auf, darauf zu hoffen… Oftmals erst durch das eigene Erkennen und Verstehen, können wir unser Sein annehmen. Wenn dieser Schritt vollendet ist, können wir bestenfalls dem Gegenüber erklären, wie unser Wahrnehmungsspektrum ausgestaltet ist und egal mit welchen äusseren Widerständen wir konfrontiert werden, uns für uns entscheiden und unseren ureigenen Weg gehen – komme, was wolle.
9. Suche Gleichgesinnte
Es kann enorm bereichernd sein, sich mit Menschen auszutauschen, die dieselbe Thematik kennen. Da Du ja feine Fühler hast, wirst Du sie auch erkennen.
Corinne Faenzi
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